In 3 Schritten zur Wärmepumpe | So geht’s

08 August 2022 Raimun Leu

editorial

Die Wärmepumpe ist eine sehr effiziente Art, Wärme zu erzeugen, aber es gibt ein paar Dinge, die Sie beachten müssen, damit sie richtig funktioniert. Wir haben für Sie die wichtigsten zusammengefasst.

amalo

In 3-Schritten zur Wärmepumpe

Zunächst einmal müssen Sie die richtige Wärmequelle für Ihre Wärmepumpe auswählen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann zum Beispiel eine gute Wahl sein, wenn Sie in einem kälteren Klima leben

Zweitens müssen Sie sich Gedanken über die Vorlauftemperatur machen. Dabei handelt es sich um die Temperatur des Wassers, das durch Ihr Heizsystem fließen wird. Je besser Ihr Haus isoliert ist und je größer Ihr Verteilungssystem ist, desto niedriger muss die Vorlauftemperatur sein

Schließlich müssen Sie Ihre Wärmepumpe richtig dimensionieren. Wenn sie zu groß ist, schaltet sie sich zu oft ein und aus und verschwendet Energie. Eine unterdimensionierte Wärmepumpe wird nicht in der Lage sein, an kalten Tagen den gesamten Heizbedarf zu decken.

 

Pufferspeicher richtig abstimmen

Der Pufferspeicher ist ein wesentlicher Bestandteil des Systems und muss richtig dimensioniert sein, um einen effizienten Betrieb des Wärmeerzeugers zu gewährleisten. Dies gilt nicht nur für die Leistung des Wärmeerzeugers selbst, sondern auch für die anderen Teile des Systems. Ein ausreichend großer Pufferspeicher sorgt dafür, dass der Wärmeerzeuger unabhängig von der Nachfrage nach Wärmeenergie reibungslos und effizient arbeiten kann. An kalten Tagen ist dies besonders vorteilhaft, da der Pufferspeicher dann den erhöhten Bedarf ausgleichen kann. Ohne einen ausreichend großen Speicher muss der Wärmeerzeuger unter Umständen durch ein zweites System unterstützt werden, was unpraktisch und unnötig teuer ist. Ein größerer Tank erfüllt den gleichen Zweck, ist bequemer und gleichzeitig kostengünstiger.

 

Auf den Heizkörper anpassen

Bei der Renovierung eines Hauses ist es wichtig, Möglichkeiten für eine effizientere Wärmeerzeugung zu prüfen. Ein wichtiger Faktor ist die Art der verwendeten Heizkörper. In Häusern mit klassischen Heizkörpern ist die Vorlauftemperatur relativ hoch, was die Effizienz der Wärmepumpe verringert. In Altbauten kann sie bis zu 90 Grad Celsius betragen. Mit einem Brennwertsystem kann die Vorlauftemperatur auf bis zu 45 Grad gesenkt werden. Wenn du dir nicht sicher bist was zu deinen Heizkörpern passt frag doch bei den Experten von Amalo nach.

Mehr Nachrichten